— ATS NACH HANUS —

Angewandte Therapie im Schlingentisch

Schlingentisch

 

Der Schlingentisch ist ein therapeutisches Hilfsmittel, mit dem Patienten unter teilweiser Entlastung des Eigengewichtes bzw. einzelner betroffener Körperabschnitte behandelt werden können. Je nach Diagnose und Therapieansatz werden Aufhängungen dieser Körperabschnitte mit an Seilschnüren aufgehängten Schlingen im Schlingentisch vorgenommen.

 

Der Tisch ist eine Behandlungsliege, die möglichst elektrisch verstellbar sein sollte. Dadurch kann der Therapeut unterschiedliche Positionen und Winkelgrade an der Wirbelsäule während der Therapie durchführen sowie andere Muskelgruppen ansteuern, ohne die Seilzüge zu verändern. Somit entstehen keine Belastungen an der Wirbelsäule, und es wird ein schmerzhaftes Rücken beim Senken und Heben während der Behandlung durch Seilzüge vermieden.

 

Für bestimmte orthopädische Diagnosen ist der Schlingentisch ein unverzichtbares Element einer physiotherapeutischen Behandlung geworden. Die Behandlungen von Arthrosen kann mit Hilfe des Schlingentisches bedeutend gelenkschonender, wirkungsvoller und schmerzfreier durchgeführt werden. Ebenfalls bei Beschwerden der Wirbelsäule, die z.B. bei Übergewicht, Fehlbelastungen im Beruf oder Sport Skoliosen hervorrufen, ist der Schlingentisch eine optimale Unterstützung zur Entlastung, Entspannung und Stabilisierung.

Angewandte Therapie im Schlingentisch
nach Hanus (ATS)

 

Vor über 30 Jahren fand Dieter Hanus eine kombinierte Möglichkeit, mit dem Schlingentisch Gelenke und Organe schonend zu behandeln. Seitdem werden in der Praxis Hanus organische Beschwerden, bedingt durch Fehlstellungen des Bewegungsapparats, mit dem Schlingentisch nach Hanus positiv behandelt.

 

Durch die Vertiefung seiner Kenntnisse in der Chirogymnastik konzipierte Dieter Hanus schon 1984 eine Technik, Patienten nach Bandscheibenoperationen, Motorrad- und Autounfällen gefahrlos durch Entnahme der Schwerkraft zu therapieren, und erfand als therapeutisches Hilfsmittel die Angewandte Therapie im Schlingentisch nach Hanus (ATS).

 

Durch Versuche und erlangte Erfahrungen mit dem Schlingentisch nach Halter, konzipierte Hanus aus Platzgründen in der Praxis Hanus das erste Deckenschlingentischgerät, er nannte es "Schlingentisch nach Hanus". Er ließ sechs Schlingentischgeräte bauen, davon drei Deckenschlingentischgeräte und einen Kopfschlingentisch (nur für die HWS).

 

Ab 1984 erlernte Dieter Hanus die Strukturen der angewandten Chiropraktik und Osteopathie an der Fachschule für Chiropraktik und Osteopathie an der Fachakademie in Oberursel.

Das Konzept der Osteopathie

Eine Information für Patienten der Praxis Hanus!

  • » Auszug aus Wikipedia

    Die Begriffe Osteopathie (von altgr. στέον, ostéon, „Knochen“ und πάθος, páthos, „Leiden“), osteopathische Medizin und osteopathische Behandlungbeschreiben im Bereich der Alternativmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte.

     

    In Europa werden darunter unterschiedliche befunderhebende und therapeutische Verfahren verstanden, die manuell, also mit den bloßen Händen des Behandlers ausgeführt werden. Die Bezeichnungen „Manuelle Medizin“, „Manualtherapie“, „Chirotherapie“ und „Chiropraktik“ werden teils synonym gebraucht. Wirkungsnachweise gibt es nur für wenige der Indikationen, die der Osteopathie zugeschrieben werden.

     

    Im angloamerikanischen Sprachraum, speziell in den USA, steht der Begriff osteopathy für ein Diagnose- und Therapiekonzept, das auf den US-Amerikaner Andrew Taylor Still zurückgeht. Still prägte 1885 auch den Begriff osteopathy. Stills Konzept beruht zumindest teilweise auf Annahmen, die im Widerspruch zu modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Die in den USA existierende Ausbildung zum „Osteopathischen Arzt“ (D. O., Doctor of Osteopathic Medicine) orientiert sich allerdings an der wissenschaftlichen Medizin.

     

    Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen in Deutschland einige gesetzliche Krankenkassen für Pflichtversicherte in gewissen Teilen die Behandlung. Voraussetzung hierfür ist sowohl eine formlose ärztliche Bescheinigung als auch eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandelnden. Die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen schon seit längerem die Kosten osteopathischer Leistungen.

     

  • » Auszug und Grundlagen nach Andrew Taylor Still und Theorie

    Die auf Andrew Taylor Still zurückgehenden, grundlegenden konzeptionellen Annahmen in der Osteopathie entsprechen einem historisch begründeten, philosophischen Gedankengebäude und sind nicht naturwissenschaftlich ausgerichtet; sie können jedoch durch ärztliches und naturwissenschaftliches Denken beurteilt werden. Zu diesen grundlegenden Annahmen gehören, dass der Körper als Funktionseinheit betrachtet wird und grundsätzlich zur Selbstregulierung fähig ist, dass sämtliche Körperfunktionen von der Ent- und Versorgung durch das Nerven- und Gefäßsystem abhängen und dass eine Heilung nur durch die Förderung der Selbstheilungskräfte des Körpers möglich ist. Auf abstrakter Ebene sind manche seiner Postulate jedoch kompatibel mit heutigem naturwissenschaftlichem Denken. Letztlich ist es auch durchaus legitim, Stills ursprüngliche Annahmen im Sinne allgemeiner Grundprinzipien und nicht als eigenständiges Gedankengebäude (wie beispielsweise die anthroposophische oder die traditionelle Chinesische Medizin) zu interpretieren.

     

    Still hat in seinen Publikationen die Grundlagen der „osteopathischen Theorie“, von ihm auch als Philosophie bezeichnet, formuliert. Er geht davon aus, dass der Körper eine Funktionseinheit bildet. Störungen in einem Bereich wirken sich auch auf andere Bereiche aus; durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates sollen sich daher Störungen des Organismus beheben lassen. Stills vier wesentliche Grundannahmen sind:

     

    • Die Rolle der Arterie ist essentiell.
    • Der Körper ist eine Funktionseinheit.
    • Die Funktion bestimmt die Körperstruktur und umgekehrt.
    • Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation.

     

    Nach Still hängen alle Körperfunktionen von der Ver- und Entsorgung durch das Gefäß- und Nervensystem ab. Arterienverkalkung, blockierte Gelenke oder verspannte Muskeln können die Versorgung des Körpers durch den Blutkreislaufund das Lymphsystem behindern und führen zu Symptomen. Bei Störungen der Versorgung wird der Körper laut Still versuchen, dies zu kompensieren. Der Osteopath kann nach seiner Theorie mit den Händen die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken feststellen und so gestörte Funktionen erkennen. Nach Auffassung Stills heilt sich der Körper bei Störungen grundsätzlich selbst, und es ist nicht möglich, ihn von außen zu heilen. Die Osteopathie soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und fördern.

     

    Allgemein gehen Osteopathen grundlegend davon aus, dass eine perfekte Ausrichtung des muskuloskelettalen Systems Hindernisse in Blut- und Lymphgefäßen eliminiert und so zu einem optimalen Gesundheitszustand führt. Zur Erreichung der idealen Ausrichtung wurde eine Reihe manipulativer Techniken entwickelt:

     

    Abhängig von den betrachteten anatomischen Strukturen und den postulierten Funktionsmechanismen kann die Osteopathie in drei Bereiche eingeteilt werden:

     

    Struktur :

    Bindegewebe, Muskulatur und Gelenke

    Innere Organe und deren bindegewebige Aufhängung

    Inhärente „Rhythmen“ des Organismus

     

    Bereich:

    Parietale Osteopathie

    Viszerale Osteopathie

    Craniosakrale Osteopathie (auch innerhalb der Osteopathie stark umstritten)

     

  • » Auszug aus der Rechtslage der Osteopathie

    Die berufs- oder gewerbsmäßige Heilkunde ist nur approbierten Ärzten erlaubt, in Deutschland nach § 1 Heilpraktikergesetz auch Heilpraktikern. Das gilt auch für alternative Heilmethoden wie die Osteopathie. Die Anwendung delegierbarer manual-therapeutischer Leistungen ist in Deutschland im Sozialgesetzbuch und in der Schweiz im Heilmittelgesetz festgelegt.

     

    Da „Osteopathie“ in Deutschland kein Begriff der Umgangssprache ist, muss die Bedeutung bei seiner Verwendung in der Werbung im Gesundheitswesen erklärt werden. In Hessen gibt es befristet eine Weiterbildungs- und Prüfungsordnung im Bereich der Osteopathie (WPO-Osteo). Ansonsten ist die Berufsbezeichnung „Osteopath“ im deutschen Gesundheitswesen rechtlich nicht zulässig; die Verwendung als Berufsbezeichnung wird in der Regel abgemahnt. Auch weitere Zusatzbezeichnungen mit Buchstabenkombinationen wie D. C., C. O., D. O. sind nicht zulässig, sofern es sich nicht um erworbene und eingetragene Titel von Hochschulen handelt. Ein Urteil des Landgerichtes Düsseldorf vom 24. Juli 2006 liegt vor.

     

Deckenschlingentisch nach Hanus

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